Jedes Jahr um die selbe Zeit kann man es in den Zeitungen wieder lesen … Hund entlaufen, weil er sich vor Raketen und Böllern erschreckt hat.
Dabei kann man gerade das weg laufen doch verhindern. Hunde haben nun mal ein sensibles Gehör und merken jede Erschütterung noch intensiver wie die Menschen. Das sie dann in Panik geraten und auf niemanden hören, ist dann nicht weiter verwunderlich. Das bedeutet aber doch auch, dass die Besitzer in der Pflicht sind, ihren Hunden soweit wie möglich zu helfen um diese Zeit zu überstehen.
Also … sobald der erste Böller zu hören ist oder die erste Raket, auch wenn das schon am Mittag ist, nur noch den Hund an der Leine raus. Leine im Haus schon anlegen und erst dann Tür öffnen und raus. Und auch darauf achten, dass keine Türen oder Fenster aufstehen könnten, durch die der Hund entwischen kann. Und dann in der Nacht … Zimmer so gut wie abdunkeln damit die Tiere das Aufleuchten und Knallen nicht so laut hören. Am besten noch Radio oder Fernseher an und auch etwas lauter stellen. Den Hund möglichst normal behandeln, denn sonst wird seine Angst noch verstärkt. Ablenkung mit Kaustange oder Ball spielen wäre ideal. Und dann, nach Mitternacht, warten bis das Geknalle wieder aufgehört hat und dann auch wieder nur an der Leine aus dem Haus. Für ganz ängstliche Hunde kann man sich beim Tierarzt ein homeopatisches Mittel holen, dass den Hund ein wenig beruhigt. Auf keinen Fall ihm etwas aus der Hausapotheke geben !
So sollte der Hund auch einigermaßen entspannt Silvester überstehen.
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